Anreise nach Hodenhagen

Freitag, 04. März 2022

Detaillierte Übersichtskarte für die Anreise: nach Hodenhagen

Auch dieses Mal kommen wir aus beruflichen Gründen seitens Mona erst am frühen Nachmittag los. Gemütlich "tuckern" wir durch das beschauliche Lautertal und steuern die A73 in nördlicher Richtung an.

Die A73 gehört eh nicht zu den stark befahrenen Autobahnen, aber heute ist noch weniger los. Gut für uns, entspanntes Fahren ist angesagt. Auch im weiteren Verlauf der Strecke, auf der A71 und später auf der A38 in Richtung Nordhausen verhält es sich ähnlich.

Erst als wir von der B143 auf die A7 Richtung Hannover weiter fahren, ist der Verkehr etwas lebhafter, läuft aber störungsfrei ... so erreichen wir kurz nach 18 Uhr den uns wohlbekannten Stellplatz am Ortsrand von Hodenhagen.

Gemütliches Abendessen, noch etwas fernsehen und dann geht es auch schon recht zeitig ins Bettchen.

Weiterfahrt über Plön bis Böhnhusen

Samstag, 05. März 2022

Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: über Plön bis Böhnhusen

Eine frostige Nacht liegt hinter uns, als wir morgens bei strahlend blauem Himmel aus dem Fahrzeug schauen. Mal schauen, ob sich dieses tolle Wetter hält.

Nach dem Frühstück geht es zurück auf die A7 und somit weiter gen Norden. Absolut ohne Probleme passieren wir den Hamburger Elbtunnel und fahren weiter bis zu einem Rastplatz kurz vor Neumünster. Um unser Tagesziel in Böhnhusen anzufahren ... dafür ist es noch zu bald.

Wir entscheiden uns für die kleine Kreisstadt Plön am gleichnamigen See. Ein Eck, welches für uns absolut unbekannt ist, das ist uns den kleinen Umweg wert.

Völlig ohne eine konkrete Planung steuern wir das für uns unbekannte Städtchen also an. Der Himmel hat sich mittlerweile etwas zugezogen, der Wind aufgefrischt ... willkommen in Schleswig-Holstein *grins* !

In fußläufiger Entfernung vom Zentrum finden wir einen kostenlosen Parkplatz, so starten wir nun zu einem Stadtbummel am frühen Samstag Nachmittag.

Die nachfolgende Bildergalerie vermittelt ein paar Eindrücke.

Zurück am Wohnmobil starten wir zu Weiterfahrt nach Böhnhusen. Sicher fragt ihr euch schon, was es in so einem winzigen Ort so interessantes gibt. Vorab zur Info: den Ort haben wir bei der Fahrt zum Nordkap in 2019 kennen gelernt. Es gibt hier ein Gaststätte ... den "Hof Treptow" und hier gibt es am Samstag Abend immer leckeres Buffet zum Essen.

Und heute gibt es "Spanferkel satt", das möchten wir uns nur ungern entgehen lassen. Im Vorfeld haben wir den Stellplatz und das Essen für uns reserviert, da sind wir nun ziemlich auf das gespannt, was uns erwartet.

Mit der folgenden Bildergalerie kann es sein, dass ihr so richtig Appetit bekommt:

Weiterfahrt über Kiel & Eckernförde bis Schleswig

Sonntag, 06. März 2022

Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: über Kiel & Eckernförde bis Schleswig

Nach dem üppigen Buffet und einigen "Oldesloern" haben wir eine ruhige Nacht auf dem angrenzenden Stellplatz vom "Hof Treptow" genießen dürfen. Es gibt heute nur ein kleines Frühstück und dann starten wir langsam in den sonnigen Tag mit strahlend blauem Himmel.

Als erstes möchten wir uns heute in Kiel ein wenig umschauen. Aber nicht in der Innenstadt (es ist Sonntag und die Läden sind geschlossen), sondern mehr im Bereich von Hafen und Kieler Förde.

Nach einer ausgedehnten Fahrt durch die Stadt entdecken wir nördlich vom Schwedenkai - Anleger einen geeigneten Parkplatz.

Bevor ich hier lang erzähle ... ein paar Bilder sagen doch viel mehr:

Wir fahren ein Stückchen weiter ... die Schleuse "Kiel-Holtenau" ist unser nächstes Ziel. Dort entdecken wir den Wohnmobilstellplatz "Förde- und Kanalblick". Da es erst später Vormittag ist, benötigen wir noch keinen Stellplatz. Die Preisgestaltung ist allerdings schon etwas eigenartig (1. Reihe = 19€, zweite Reihe = 15€, für Strom ordentliche 5€).

Das Einzige, was wir jetzt gerne hätten ... das wäre ein leckeres Fischbrötchen ... doch der Weg dorthin zieht sich etwas *grins*

Zuerst spazieren wir am "Nord-Ostsee-Kanal" entlang und haben damit auch die Schleuse im Blick. Erst danach entdecken wir den Imbiss, der auch die sehnsüchtig erwarteten Fischbrötchen anbietet.

Aber mehr davon in der nachfolgenden Bildergalerie:

Vor Ort haben wir es nicht gecheckt, dass in der gelben Halle hinter dem Imbiss das "50er Jahre Museum Kiel" zu finden gewesen wäre. Die beiden Oldtimer haben wir wohl gesehen ... mehr leider nicht *grummel*.

Zurück am Wohnmobil geht es weiter mit der Fahrt. So verlassen wir den Großraum Kiel entlang der Küstenstraße und steuern den "Leuchtturm Bülk" an. Eine nicht so ganz kluge Entscheidung. Tolles Wetter und Sonntag in Kombination ... die Idee mit dem Leuchtturm haben wir nicht alleine ... das Bild ist übrigens ein Screenshot aus dem Fahrvideo !

Da auch der Parkplatz nur bedingt geeignet gewesen wäre (bezüglich Länge), treten wir auch gleich wieder den Rückzug an !

Eigentlich hätten wir uns gerne die Steilküste vom "Schwedeneck" angesehen ... aber wieder treffen die Faktoren "Tolles Wetter" und "Sonntag" ungünstig zusammen.

- Parkplatz Stohl = belegt

- Parkplatz Schwedeneck = belegt

- Parkplatz beim "Schloss am Meer" = Parkverbot für Wohnmobile

Spätestens beim letzten Parkplatz wird man ziemlich sauer, weil man eine enge Seitenstraße hinab fahren muss, um genau dieses Parkverbots Schild lesen zu können (siehe Bild ganz links). Das Schild oben an der Hauptstraße anzubringen, wäre da viel viel hilfreicher, da man unten fast keine Wendemöglichkeit hat.

Also fahren wir auch von hier unverrichteter Dinge weiter ...

... und steuern "Eckernförde" an, eine über 700 Jahre alte deutsche Hafenstadt an der Ostseeseite von Schleswig-Holstein. Das nette Städtchen ist für uns nicht ganz unbekannt, vor ein paar Jahren waren wir hier schon einmal bummeln.

Am Rathausplatz finden wir einen für uns passenden Parkplatz und sind somit auch schnell in der Fußgängerzone. Irgendwie zieht es uns zum Hafen ... warum auch immer. Aber das Maritime an sich, ein paar Schiffe und das gesamte Flair ... einfach immer wieder schön und vor allem entspannend.

Auch hier sind natürlich Menschen unterwegs und genießen das tolle Wetter, aber es ist zu keinem Zeitpunkt ein Gedränge.

Aber seht selbst in der nachfolgenden Bildergalerie:

Nachdem wir uns in Eckernförde die Füße sehr schön vertreten haben, kehren wir zum Wohnmobil zurück. So langsam steht die Frage nach der Bleibe für die Nacht auf dem Plan und wir entscheiden uns recht spontan für den Stellplatz am "Stadthafen" von Schleswig.

In Schleswig mit seinen rund 25.000 Einwohnern haben wir schon öfters genächtigt, mal sehen ... wieviel auf dem Stellplatz los sein wird.

Die knapp 24km Fahrt bringen wir zügig hinter uns ... und siehe da: wir haben Glück ! In der ersten Reihe ist noch Platz, so können wir uns mit tollem Blick auf das Wasser nieder lassen. Das entschädigt für die Widrigkeiten unterwegs (Schwedeneck usw.).

Natürlich spazieren wir noch etwas am "Stadthafen" entlang und gönnen uns noch etwas Leckeres !

Mehr davon in der folgenden Bildergalerie:

Das "Backfischbrötchen" hat uns gut gesättigt, da fällt das Abendessen aus. Aber die Nutzung der tollen sanitären Anlagen (Dusche !!!) muss heute noch sein. Jede Kabine ist mit WC und Dusche ausgestattet, das ist räumlich perfekt gelöst und vor allem im Stellplatzpreis von 20€ enthalten. Ebenso wie Strom und Ver- & Entsorgung.

Den restlichen Abend genießen wir im Wohnmobil und freuen uns über den tollen Sonnenuntergang.

Weiterfahrt von Schleswig bis zur Grenze(DK)

Montag, 07. März 2022

Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: von Schleswig bis zur Grenze

(Info: Karte zeigt den kompletten Tagesverlauf)

Nach einer ruhigen Nacht am Stadthafen von Schleswig brechen wir bei strahlendem Sonnenschein und super blauem Himmel auf. Allerding müssen wir noch ein paar Dinge erledigen:

- eine Gasflasche ist leer, sollte getauscht werden (Hagebaumarkt)

- ein paar Einkäufe sind nötig (Rewe)

Die beiden Punkte konnten schnell erledigt und damit abgehakt werden. Jetzt zieht es uns aber gewaltig in Richtung Dänemark.

Die Autobahn A7 lassen wir sprichwörtlich "links" liegen ... wir fahren Land- bzw. Bundesstraße. An der Grenze bei "Kruså" dann das Unerwartete ... Kontrolle ! Was ist denn hier los ? Nein, es geht nicht um Impfnachweise oder irgendwas in Richtung Corona ... die junge Dame vom Zoll möchte nur unsere Personal-Ausweise sehen ... naja ... wenn es nicht mehr ist ... alles gut !

Zum nächsten Teil des Bericht geht es mit dem nachfolgenden Button:

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