Unterwegs in Dänemark
Montag, 07. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: von der Grenze bis Aabenraa
(Info: Karte zeigt den kompletten Tagesverlauf)
Grenzübertritt:
An der Grenze bei "Kruså" dann das Unerwartete ... Kontrolle ! Was ist denn hier los ? Nein, es geht nicht um Impfnachweise oder irgendwas in Richtung Corona ... die junge Dame vom Zoll möchte nur unsere Personal-Ausweise sehen ... naja ... wenn es nicht mehr ist ... alles gut !
Unser erstes Ziel haben wir schnell erreicht ... "Annies Kiosk" in Sønderhav ist einfach ein absolutes MUSS nach so langer Abstinenz von Dänemark. Nach unbestätigten Berichten gibt es hier wohl die besten Hot Dog in Dänemark !
Wir können nur eines sagen: sie sind auf jeden Fall "saulecker" ... *grins*
Auch dazu eine kleine Bildergalerie:
Nach der leckeren Stärkung fahren wir weiter an der Küste entlang, soweit es die Straßen- und Küstengegebenheiten zulassen. Nach wenigen Kilometern erreichen wir das historische Denkmal "Dybbøl Banke" (zu deutsch: Düppeler Schanzen).
Die Düppeler Schanzen in der Nähe von Sønderborg sind besonders für Geschichtsliebhaber interessant. Sie sind nämlich der Schauplatz der Entscheidungsschlacht im Deutsch-Dänischen Krieg vom 18. April 1864. In Deutschland ist diese Schlacht bekannt als „Erstürmung der Düppeler Schanzen“, in Dänemark hingegen als „Schlacht bei Düppel“, da die preußischen Truppen hier einen Sieg einfahren konnten.
Für die Dänen ist die Dybbøl Banke eines der wichtigsten nationalen Symbole und beheimatet heute das Historiecenter Dybbøl Banke, ein Geschichtszentrum, welches die Schlacht dokumentiert.
Da dieses Historiecenter jahreszeitbedingt geschlossen ist, spazieren wir durch die Außenanlagen und haben davon ein paar Bilder mitgebracht:
Sooo ... genug mit dem Geschichtsunterricht ... wir fahren die nächste Station unserer Tour an ... und um es nur einmal zu erwähnen: der dänische Teil dieser Tour ist absolut ungeplant, wir entscheiden unterwegs und ganz spontan.
So auch unser nächstes Ziel, die nur wenige Kilometer entfernte Stadt "Sønderborg" auf der "Ostseeinsel Als". Beide Orte sind für uns als langjährige Dänemarkfahrer logischerweise nicht unbekannt. Aber sowohl die "Düppeler Schanzen" als auch Sønderborg haben wir schon länger nicht mehr besucht, da kann man bei dem Traumwetter doch wieder einmal hinschauen.
Einen (kostenlosen) Parkplatz finden wir am "Sønderborg Slot", direkt angrenzend zum Hafengebiet. Von hier aus sind es nur wenige Gehminuten bis zur Fußgängerzone.
Auch aus dieser Stadt haben wir euch ein paar Bilder mitgebracht:
Nach diesem schönen Stadtbummel durch Sønderborg wäre jetzt ein toller Ort für eine Kaffeepause ganz nett. Dazu verlassen wir die Stadt entlang der Straße 41 und fahren diese bis zum Kreisel von "Ullerup Sogn". Hier folgen wir der Ausschilderung nach "Ballebro" ... das sind nur noch 4km.
In "Blans" biegen wir links ab und kommen anschließend zum Ballebro "Færgevej", der uns direkt zum Fähranleger von "Ballebro" bringt. Aber keine Angst, wir fahren nicht mit der Fähre (die hat aktuell eh Winterpause) ... wir suchen hier einen netten Parkplatz an einem kleinen Leuchtturm.
Schnell haben wir den Tipp aus "Park4night" gefunden und lassen uns auf dem Picknickplatz mit traumhaftem Blick auf den "Als Fjord" nieder. Während Mona schon mal den Kaffee kocht, schießt Rainer schon mal ein paar Fotos. Die könnt ihr gerne in der folgenden kleinen Bildergalerie betrachten:
Wir haben tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, hier die Bleibe für die Nacht aufzuschlagen. Auch wenn hier ausdrücklich "Camping verboten" ausgeschildert ist, eine reine Übernachtung mit verweilen im Fahrzeug sollte eigentlich kein Problem sein.
Eigentlich ... aber dafür, dass hier auf den schmalen Nebenstraße recht reger Verkehr ist, sind wir uns nicht sicher, ob das so gut wäre. Möglicherweise missfällt es doch jemanden und es gibt unnötigen Ärger.
Wir entscheiden uns für "Nummer sicher" und fahren die wenigen Kilometer bis "Aabenraa". Dort ist ein ordentlicher Stellplatz am Yachthafen, das erscheint uns vernünftig. Hier verbringen wir dann gemütlich und in aller Ruhe den restlichen Abend und freuen uns auf die erste Nacht in Dänemark seit über eineinhalb Jahren !
von Aabenraa über Kolding nach Blåvand
Dienstag, 08. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: von Aabenraa bis Blåvand
Eine ruhige Nacht durften wir hier am Stellplatz am Aabenraa Autocamper P-Plads verbringen. Auch heute begrüßt uns strahlend blauer Himmel mit Sonne pur ... herrlich, einen Tag so schön zu beginnen !
Zu einem schönen Beginn des Tages gehört auch ein gemütliches Frühstück zu zweit im Wohnmobil. Draußen ist es mit 6 - 8° noch eindeutig zu frisch (für uns !). Während dem Frühstück schauen wir in die Landschaft, heute haben wir den "Aabenraa Strand" vor uns.
In diese Lagune ragt ein etwa 200m langer Steg hinein. Auf diesem ist heute reger Betrieb. Dazu muss man sagen, dass das Wasser in der Bucht teilweise gefroren ist ... aber das scheint für manche Mitmenschen ohne Bedeutung zu sein ... sie springen oder steigen wagemutig in das eiskalte Wasser.
Als Beispiel dafür das nachfolgende Bild:
Jedem das Seine und mir das Meine ... es muss ja jeder selbst wissen, was er sich und seinem Körper zumuten will und kann. Mit dieser Devise sollte dann ja auch jeder selbst glücklich sein und das tun anderer einfach akzeptieren.
Wir akzeptieren, dass unser Frühstückskaffee zu Ende getrunken ist, dass draußen eine herrliche, wenn auch ziemlich fische Luft ist und man diese bei einem kleinen Spaziergang doch gut genießen könnte.
Wir können ... *grins* und "Schwups* ... sind wir auch schon unterwegs. Wie sieht der heutige Tagesplan aus ? Ehrlich gesagt ... ungeplant ... noch Fragen ? Aber ein Ziel haben wir mittelfristig vor den Augen: Einkaufen in einem Supermarkt !
Okay ... aber dazu müssen wir erst einmal los fahren. Auf die Innenstadt von Aabenraa haben wir nicht so wirklich Lust. Also zuerst raus aus der Stadt. Unsere Entscheidungen kommen oft sporadisch. Wir sehen nördlich von Aabenraa den Hinweis nach "Løjt Kirkeby".
Das ist ein kleiner Ort unweit der Ostseeküste, in welchem wir Anfang der 90er Jahre einmal Ferienhausurlaub gemacht haben. Also schauen wir uns dort ein wenig um. Dabei entdecken wir erneut ein Hinweisschild: Barsø Færgefart.
Also dann ... schauen wir mal dorthin. Eine schmale Straße führt uns durch sehr ländliche Landschaft an die Küste. Hier entdecken wir einen kleinen Fährhafen, der aber wohl ausschließlich von Bewohnern der gegenüber liegenden "Insel Barsø" benutzt wird.
Aber was wir entdecken ... das ist mal wieder einmalig schön (siehe Bild). Vor uns der Ausläufer der "Genner Bucht". Tief blau gefärbt in der Farbe des Himmels. Eigentlich möchte man gleich hier bleiben und den Anblick genießen.
Aber ... auch wenn wir zur Erholung unterwegs sind ... irgendwie muss es weiter gehen. Wir verlassen "Løjt Kirkeby" und steuern das Städtchen "Haderslev" an. Mit seinen 22.000 Einwohnern eine eher mittelgroße Stadt und besitzt einen Hafen und eine historische Innenstadt mit Dom.
Zumindest heute ist aber (für uns) ein Supermarkt von deutlich höherer Bedeutung ... frei nach dem Motto: dann geh' doch zu NETTO !!! Also gut, des Menschen Wille ist sein Himmelreich, also ist erstmal einkaufen angesagt. Mona ist glücklich und Rainer akzeptiert es ... *grins*.
Wir fahren weiter. Nächstes Ziel ist "Kolding", eine dänische Hafenstadt am Koldingfjord mit ca. 61.000 Einwohnern. Die Parkplatzsuche scheitert dieses Mal ... hat schon mal besser geklappt ... entnervt verlassen wir die Innenstadt und fahren raus zum "Kolding Storcenter" ... einem riesigen Einkaufszentrum außerhalb der Stadt.
Was wir dort entdeckt haben ... seht ihr in der folgenden Bildergalerie:
Das Wissen um das tolle Wetter draußen lässt uns den Bummel durch das Einkaufzentrum schnell beenden. Ergänzend dazu haben wir uns heute entschieden, nicht noch weiter Richtung Norden zu fahren, sondern die Seite zu wechseln und den Küstenort "Blåvand" an der Nordseeseite anzusteuern.
Gesagt - getan !
Bei Varde wird es Zeit, das Wohnmobil voll zu tanken, dann ist Stellplatzsuche angesagt. Auch dieses Mal nehmen wir "Park4night" zu Hilfe und finden ein paar nette Vorschläge. Wir entscheiden uns für den Platz von "Jette" in Ho, einem Ortsteil südöstlich von "Blåvand".
Schnell kommen wir zu dem kleinen, privaten Stellplatz in ruhiger Lage an einer Nebenstraße gelegen. Jette, die freundliche Besitzerin begrüßt uns umgehend und man fühlt sich sofort richtig wohl.
So genießen wir den restlichen Nachmittag und anschließend den Abend in fast himmlischer Ruhe !
von Ho (Blåvand) über Ribe zur Insel Rømø
Mittwoch, 09. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: von Blåvand bis zur Insel Rømø
Nach einer entspannten und wirklich ruhigen Nacht auf dem Platz von Jette erwachen wir abermals bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel. Das können wir selbst mittlerweile schon fast selbst nicht mehr glauben !
Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir dann los und steuern als erstes den Leuchtturm "Blåvandshuk Fyr" an. Seit vielen Jahren haben wir es immer wieder versucht, hier mit dem Wohnmobil zu parken ... es war immer ohne Erfolg (zur falschen Zeit am falschen Ort ... könnte man sagen).
Heute ist es wie im Paradies. Nur etwa 2 Handvoll Fahrzeuge stehen auf dem großen Parkplatz ... gut, wir sind zeitig dran, es ist erst 10 Uhr morgens, das mag eine Erklärung sein.
Bevor wir jedoch durch die Dünen zum Strand spazieren, möchten wir eigentlich gerne den Leuchtturm besteigen und von oben die Aussicht genießen ... eigentlich ... denn für den Leuchtturm heißt es Eintritt zu bezahlen. Grundsätzlich entspricht das unseren Erwartungen, soweit ja auch okay ...
ABER: für die Besteigung des 39m hohen Leuchtturmes krasse 7 Euro (50 Dkr) zu bezahlen ... NEIN DANKE !!!
Also drehen wir ab und wenden uns dem kostenlos zu besuchenden Strand zu. Die Eindrücke auf dem Weg zum Strand, am Strand und wieder zurück haben wir euch in einer Bildergalerie zusammengefasst:
Nach etwa zwei Stunden am Strand kehren wir zum Wohnmobil zurück und versuchen unser Glück in der Ortschaft Blåvand ... und auch das erfolgreich ! Kaum zu glauben ... es sind hier praktisch keine Touristen, zumindest keine Deutschen. Vielleicht haben wir per Glück doch die richtige Reisezeit erwischt *grins*.
Auf jeden Fall kann man so den ansonsten so hoffnungslos überlaufenen Ort sehr gut genießen. Und das machen wir auch so !
Natürlich macht uns bei dem Bummel durch Blåvand dann irgendwann der kleine Hunger zu schaffen. Aber kein Problem ... dem kann schnell abgeholfen werden.
Eine hiesige Metzgerei hat vor dem Laden eine Imbissbude stehen und verkauft hier so die üblichen dänischen Leckereien. Schnell stehen wir an (respektive Mona) und nach kurzer Wartezeit hat Rainer seinen so heißgeliebten "Fransk Hot Dog" in den Händen.
Kleine Anmerkung am Rande: Diesmal erst das Foto, dann reinbeißen *grins* ... geht doch !
Zurück am Wohnmobil beschließen wir "Blåvand" zu verlassen. Das Endziel für den heutigen Tag soll die Insel Rømø sein ... aber das vorerst nur unverbindlich. Auf dem Weg dorthin möchten bei der Stadt "Ribe" am dortigen Supermarkt "Føtex" halt machen und noch ein paar Dinge einkaufen ... soweit der Plan.
Die Fahrt vorbei an Varde nach Ribe verläuft ohne Probleme. Kurz vor 14 Uhr erreichen wir den Supermarkt und stellen mit Entsetzen fest, dass der Bereich vom Restaurant zur Zeit Baustelle ist. Schade ... denn hier wollten wir das gute und leckere "Pølsemix" essen, die dänische Variante der Currywurst ... das fällt dann wohl aus.
Okay ... trotzdem erstmal einkaufen, dann sehen wir weiter ... uns wird schon noch etwas einfallen *grins* !
Wie ihr dem Bild sicher entnehmen könnt ... uns ist etwas eingefallen !
Auf der Strecke zur Insel Rømø kommt man zwangsläufig an der kleinen Ortschaft "Skærbæk" vorbei. Kurz vor dem Ort ist ein Verkehrskreisel und an diesem befindet sich der Imbiss "Perlen" ... hier haben wir schon 2020 recht gut gegessen ... also nix wie rein !
Ja ... für jeden von uns einen solchen Teller ... wir müssen schon fürchterlich hungrig aus der Wäsche geschaut haben ... nur soweit: eine Portion hätte für uns beide dicke gereicht ... es war einfach viel zu viel aber dafür wirklich lecker !!!
Unsere dicken Bäuche reibend fahren wir weiter auf die "Insel Rømø" ... unserem Ziel für heute. Der Stellplatz "Oasen Rømø", schon oft von uns besucht, ist das eigentliche Ziel.
Der Platz ist nur spärlich besucht, so bekommen wir in der Nähe der sanitären Anlagen noch einen schönen Platz, direkt vor dem künstlich angelegten See.
Mit ein paar Bildern vom Stellplatz verabschieden wir uns für heute ... wir genießen noch den restlichen Abend in Ruhe !
von der Insel Rømø nach Tønder
Donnerstag, 10. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Weiterfahrt: von der Insel Rømø bis nach Tønder
Nach einer abermals ruhigen und erholsamen Nacht werden wir abermals von der kräftigen Morgensonne geweckt ... was haben wir verbrochen, dass wir so belohnt werden ? Wir wissen es nicht ... *grins* ... nehmen es aber gerne in Kauf !
Wer unsere Reiseberichte kennt, hat sicher eine Vorstellung, wie der heutige Tagesplan aussehen könnte. Zur Vereinfachung reihen wir mal ein paar Begriffe auf:
--- Havneby (Hafen) | Inselrundfahrt | Juvre (Rømø Fiskesø) | Lakolk | Lakolk Strand ---
... um nur ein paar Dinge aufzuzählen, die wir auf der Insel "erledigen" möchten. Allerdings werden wir heute auch Rømø verlassen und noch weitere "must do's" erledigen, welche wir eigentlich immer tun, wenn wir hier entlangfahren.
Nachdem wir gut gefrühstückt haben, folgen wir also unserem Tagesplan auf der Insel und fahren zum Anleger der "Syltfähre" in Havneby im Süden der Insel. Wir haben sogar Glück, gerade läuft eine der beiden Fähren in den Hafen ein ... das "Maul" schon weit geöffnet.
In solchen Momenten kommt schon etwas Sehnsucht nach einer beschaulichen Fährfahrt auf ... aber alles Jammern hilft nichts, wir müssen bis zum Wochenende zu Hause sein, da ist für so etwas keine Zeit mehr ... leider !
Also steigen wir wieder in unser Wohnmobil, drehen noch eine Runde im Hafengebiet und setzen unsere Inselrundfahrt fort.
Die weitere Fahrt bringt uns über "Juvre" in den Norden der Insel Rømø bis an den "Rømø" Fiskesø". Jedoch verweilen wir hier nicht weiter und kehren um. Das nächste Ziel ist dann Lakolk mit seiner Einkaufsmeile. Der Parkplatz ist wie leergefegt ... es ist 10:30 Uhr ... die wenigen Urlauber, die hier sind, sind wohl noch nicht in Einkaufslaune ... im Gegensatz zu uns *grins*.
Die erste Anlaufstelle ist "Rømø Lys" ... ein HIER gibt es ALLES - Laden ! So ganz nebenbei kann man hier auch Kerzen kaufen oder auch selber ziehen.
Wir bummeln die Shoppingmeile entlang, nur einige Geschäfte haben wirklich geöffnet, es ist Nebensaison, das darf man nicht vergessen.
Aber eine Eisdiele (Rømø Bolsjeri og Ishus) hat geöffnet ... hier kommen wir nicht dran vorbei, ein kleines Softeis im Becher für zwei ... das darf schon mal sein. Ihr mögt es nicht glauben ... die Hälfte von Eis wandert in die Gefrierbox vom Wohnmobil und wird am nächsten Abend verspeist !
Die folgende Bildergalerie vermittelt ein paar Eindrücke:
Und nun kommt das wirklich Unvermeidliche ... die Fahrt an den Strand. Das kann mit dem PKW schon mal spannend werden, aber mit einem viereinhalb Tonner Wohnmobil kann es zur Herausforderung werden ... kann, muss aber nicht !
Ganz entscheidend ist dabei, den Zustand vom Sand im Auge zu behalten. Er sollte feucht sein, aber nicht nass. Er darf keine tieferen Spuren von anderen Fahrzeugen zeigen und man darf nie das Gefühl haben, deutlich gegen Widerstand zu fahren ... dann sollte es auch klappen (alles aber ohne Gewähr !!!).
Von dem gut eine Stunde andauernden Strandspaziergang haben wir euch ein paar Bilder mitgebracht:
Nun ist es soweit ... wir verlassen die Insel Rømø gemäß unserem Tagesplan. Was wir auf dem Festland noch kurz anschauen möchten, das ist der neue Turm bei "Skærbæk", der im letzten Sommer eröffnet worden ist ... der "Marsktårnet". Ist schon ein eigenartiges Gebilde, welches entgegen üblicher Bauweise sich nach unten verjüngt.
Der Turm gehört zu einem Stell- & Campingplatz auf einem Gelände, auf dem bis vor wenigen Jahren ein Wikingermuseum zu finden war. Die Zeiten ändern sich ... auch in Dänemark.
Den Turm wollten wir uns nur kurz ansehen, Übernachtungsplatz brauchen wir auch noch nicht, also geht es weiter !
Noch ein schneller Einkauf in einem Supermarkt in Skærbæk, dann geht es die Küstenstraße weiter gen Süden. Auf der Strecke ist auch ein "must do" Punkt von uns zu finden.
Kurz nach dem "Hjerpsted Rasteplads" geht rechts ein Weg hinunter zu einem Strandparkplatz. Hier spazieren wir immer gerne entlang, um "Auster Muscheln" zu finden. Da sich hier die amerikanische Auster weitgehend durchgesetzt hat, findet man auch die entsprechend großen Schalen ohne Probleme.
Die folgende Bildergalerie zeigt unsere Eindrücke:
Die weitere Fahrt bringt uns nach wenigen Kilometern nach "Højer". Hier gibt es eine größere Metzgerei "Højer Pølser", bei der man auch direkt einkaufen kann, wir gehen dafür aber gerne in den "Dagli Brugsen", dort bekommt man die leckere Wurst auch zum vergleichbaren Preis.
Von "Højer" aus fahren wir weiter in Richtung "Tønder". Aber vorher biegen wir ab nach "Møgeltønder". Einen Halt machen wir hier nicht, wir filmen nur die mittelalterliche Ortsdurchfahrt mit der Action Cam.
Das Ziel für heute ist der Stellplatz südlich von Tønder. Stadtnah gelegen, bietet es sich an, noch zu Fuß in die Stadt zu spazieren und sie anzuschauen ... vielleicht für uns zum tausendsten Mal in den mittlerweile 32 Jahren, die wir Dänemark bereisen.
Am Stellplatz haben wir uns schnell niedergelassen und spazieren auch schon los in die schöne Stadt. Auch davon ein paar extra Fotos als Bildergalerie:
Nach dem schönen Stadtbummel durch die Altstadt von Tønder kehren wir zum Stellplatz zurück. Den letzten Abend auf dänischem Boden für diese Tour genießen wir im Wohnmobil und verschwinden gut gelaunt relativ zeitig in den Betten.
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