Tag 3: nochmals im "Salzburger Land" (Teil 2) ... 07. März 2025
Detaillierte Übersichtskarte für die Fahrt von Bad Reichenhall durch das Salzburger Land (Teil 2)
Der Morgen beginnt abermals mit einem ordentlichen Frühstück, welches auch heute keine Wünsche offen lässt. Während dem Frühstück überlegen wir, welche Stationen heute angefahren werden sollen. Das erste Ziel ist schnell festgelegt, es geht heute an den Mondsee bzw. in den Ort "Mondsee" (Link). Diesen Ort haben wir auch erstmals im Jahr 1983 bei unserer Hochzeitsreise kennen gelernt.
Aber, bevor es los geht, müssen wir noch rauf auf unser Zimmer. Elli sitzt dort oben und wir wollen ihn eigentlich nicht alleine lassen ... eigentlich ... er will aber nicht mit in den PKW, er will auf dem Zimmer bleiben. Wir ermahnen ihn mehrmals, keinen Blödsinn zu machen ... wohl wissend, dass es eh nichts nützt ... also lassen wir ihn hier im Zimmer ... so haben wir wenigstens unsere Ruhe *lach*.
Aussichtsplatz "Mondseeberg"
Vom Navi geführt machen wir uns auf den Weg. Ab der Grenze vor Salzburg fahren wir die österreichische A1 entlang. Das ist vignettenpflichtige Autobahn, aber wir haben online ein 10-Tage Ticket im Vorfeld gekauft, so sind wir auf der sicheren Seite.
Das erste Ziel ist der "Aussichtsplatz 1 Mondseeberg" (Link). Von hier hat mal tatsächlich einen tollen Blick über den Mondsee. Wir befinden uns auf einer Höhe von 730 m ... und genießen die schöne Aussicht auf den Mondsee und auf die umliegenden Berge. Hier haben 3-4 Autos Platz und 2 Bänke laden zum Sitzen ein.
Leider gibt es über diesen Aussichtsplatz nicht mehr zu sagen. Wenige 100m weiter ist ein zweiter "Aussichtsplatz" (Link), leider ohne Aussicht wegen der dortigen Bäume und Sträucher. Den Weg dorthin kann man sich also sparen.
Und hier noch ein paar einzelne Bilder von den beiden Plätzen:
Mondsee - Spaziergang durch Ort & entlang Strandpromenade
INFO: Die Marktgemeinde Mondsee mit 3.981 Einwohnern liegt im oberösterreichischen Salzkammergut am gleichnamigen See, dessen Südufer teilweise die Grenze zum Land Salzburg bildet. Der Ort liegt auf 493 m Höhe im Hausruckviertel am Mondsee. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km, von West nach Ost 7,7 km. Das Gewässer gehört mit etwa 14 km² zu den größeren Seen im Salzkammergut. Die gesamte Wasserfläche des Mondsees liegt innerhalb der gleichnamigen Gemeinde.
Ohne Probleme finden wir einen kostenlosen Parkplatz (Link), wenige 100m vom Zentrum entfernt. Also los ... wir erkunden zuerst den Ort. Recht zügig erreichen wir die "Basilika St. Michael" (Link) ... ein Besuch hier gehört für uns zum Pflichtprogramm. Nach dieser kulturellen Geschichte geht es weiter durch den Ort. Es sind auch hier nur wenige 100m und wir erreichen die Strandpromenade von Mondsee.
Die nachfolgende Bildergalerie beschreibt unseren kompletten Aufenthalt in Mondsee und am Mondsee:
Leidinger Aussichtsplatz
Nach gut eineinhalb Stunden Spaziergang haben wir genug gesehen und kehren zum PKW zurück. Wir verlassen Mondsee, aber nicht, ohne noch einen weiteren Aussichtsplatz anzufahren ... den "Leidinger Aussichtsplatz" (Link). Okay ... eine gute Aussicht haben wir, da gibt es nichts zu meckern ... aber das war es dann auch schon, keine Sitzgelegenheit, ein richtiger Parkplatz ist es auch nicht, eigentlich nur eine Feldzufahrt.
Aber gut ... wir halten einen Moment inne und genießen die Aussicht.
Wiestal Landesstraße
Entlang der "Wiestal Landesstraße" (Link) in Richtung Hallein gönnen wir uns eine kurze Pause mit Blick auf den "Almbach".
INFO: Die L 107 Wiestal Landesstraße ist eine etwa 20 Kilometer lange Landesstraße im Tennengau und Flachgau. Die Wiestal Landesstraße wurde zwischen 1899 und 1906 errichtet und wurde 'Erzherzog-Ludwig-Viktor-Straße' genannt. Sie verlief von Oberalm über die Wiestalstraße und die alte Wiestalstraße in Puch bei Hallein zum Wiestalstausee über die Wiestalseestaumauer und dann weiter am Südostufer nach Nordosten. Im Verlauf zur Staumauer gab es auch zwei Tunnels.
Aufgrund des gut ausgebauten Zustands dieser Landesstraße und deren Kurven ist diese Strecke seit Jahrzehnten bei Motorradfahrern im In- und Ausland eine beliebte (Renn-)Strecke. Aber auch PKW-Fahrer missachten die seit langem und zahlreich aufgestellten Geschwindigkeit Beschränkungen, was immer wieder zu schrecklichen Unfällen, oft mit Todesfolge, führt.
Hallein ... die "Keltenstadt"
INFO: Hallein ... die bunte Kleinstadt an der Salzach. Mit ihren individuellen Facetten, verschiedenen Gesichtern und ihrem mittelalterlichen Herz ist die historische Salz- und Keltenstadt zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Mit dem Dürrnberg ist auch das grüne Naherholungsgebiet nur einen Katzensprung entfernt. Erkunden Sie den unberührten Halleiner Altstadtkern, bummeln Sie von Geschäft zu Geschäft, schlendern Sie gemütlich durch die engen Gässchen und über die weiten Plätze. Lassen Sie sich von individuell dekorierten Schaufenstern inspirieren und tauchen Sie ein in die abwechslungsreiche Genusswelt, die hier schon seit Generationen Tradition hat. Vielleicht legen Sie nach einem duftenden Kaffee in einem der vielen kleinen Cafés an den malerischen Kastenbrunnen eine kurze Pause ein. Spätestens dann ist der Alltag ganz weit weg.
Einen Parkplatz finden wir zentrumsnah in einem kleinen Parkhaus. Von hier sind wir sowohl direkt an der Salzach als auch in der Fußgängerzone.
Von unserem ausgedehnten Stadtbummel inklusive Besichtigung der "Stadtpfarrkirche St. Antonius" (Link)
haben wir natürlich wieder einige Bilder mitgebracht ...
viel Spaß beim Bilder gucken mit der folgenden Bildergalerie:
Abendessen beim Vietnamesen
Den Abschluss unseres Stadtbummels durch Hallein bildet die Einkehr bei einem lokalen Asiaten. Eine ordentliche Portion, lecker im Geschmack zu einem zivilen Preis ... alles gut !
Prima gesättigt kehren wir zurück zum Parkhaus und lassen uns vom Navi "nach Hause" lotsen ... also zur Pension ! Eine letzte Nacht haben wir noch vor uns und Elli wartet dort wohl (hoffentlich) auf uns. Wir beten inständig, dass er das Pensionszimmer heil gelassen hat und nicht randaliert hat ... schließlich haben wir da so unsere Erfahrung mit unserem Lausbub "Elli" mit dem unschuldigen Blick.
Aber wir müssen die erlauchte Majestät - den König von Elchhausen mit den dazugehörigen Wäldern mal loben ... es ist alles heil und er sitzt ganz brav auf unserem Bett. Leider haben wir vergessen, davon ein Bild zu machen.