Teil 1 - über drei Pässe bis nach Fusina

Freitag, 22. Oktober 2021:

Detaillierte Übersichtskarte für den heutigen Tag: von Coburg bis Pfunds

Vormittags, diesmal schon um 9 Uhr morgens, fahren wir los. Mona konnte sich für heute doch noch frei nehmen, Rainer hat ja dieses Problem nicht mehr ;-)

Der Verkehr läuft gut, egal ob auf der A73, der A9 bis München … in München läuft es etwas zäher, aber ohne Staus … nur viel Gewusel. Die Strecke dann bis Garmisch-Partenkirchen war wie leergefegt, kaum Verkehr. Erst Richtung Fernpass dann etwas mehr Verkehr. Auf dem Fernpass in Gegenrichtung war kilometerlanger Stau … aber keine Ahnung, warum.

So kommen wir nach Imst. Erster Einkauf auf österreichischem Boden (Hofer = ALDI). Getränke usw. … man braucht ja unterwegs was …

Von Imst aus lotst uns das Navi ins Pitztal hinein. Wir sind etwas verwundert, aber die Strecke scheint interessant zu werden. Das wird sie auch … und wie. Durch Wenns hindurch folgen wir der "Piller Landesstraße" und kommen so über die Berge hinweg nach "Alter Zoll" auf die eigentliche Strecke, der Reschenstraße (Bundesstraße 180). Damit haben wir heute schon zwei Pässe hinter uns gebracht.

In Pfunds noch ein schneller Einkauf beim M-Preis Supermarkt, tanken (1,47 € pro Liter Diesel) und dann zum Campingplatz „Camping Via Claudiasee“. Dieser ist vielleicht zu 30 % belegt, also haben wir viel freie Auswahl an Plätzen.

Die Rezeption hat ab 18 Uhr für eine Stunde geöffnet, da melden wir uns dann an und bezahlen auch gleich (23 € pro Nacht ohne Strom).

Den Abend genießen wir im Wohnmobil ...

Samstag, 23. Oktober 2021:

Detaillierte Übersichtskarte für den heutigen Tag: von Pfunds bis Fusina (Venedig)

Nur das Rauschen vom Fluß "Bad Inn" neben uns war zu vernehmen … selbst die nicht weit entfernte Bundesstraße 180 zum Reschenpass war nur leicht hörbar. So hatten wir eine sehr ruhige und angenehme Nacht hier auf dem Campingplatz.

Wir frühstücken in aller Ruhe und unternehmen noch einen kurzen Morgenspaziergang am Platz. Gegen 10 Uhr verlassen wir diesen und nehmen Kurs auf den Reschenpass.

Es ist wenig Verkehr bei der Fahrt den Reschenpass hinauf.

Ohne Probleme passieren wir die Grenze von Österreich zu Italien (es wurde NICHTS kontrolliert, kein Impfnachweis und keine Reisenachverfolgungsmeldung wurden verlangt !).

So kommen wir auch schnell zum Reschensee. Dramatische Wasserverhältnisse hier … der alte Kirchturm liegt vollständig trocken, der See selbst ist vielleicht zur Hälfte gefüllt.

Wir halten am südlichen Ende vom Reschensee für ein paar Bilder:

Dann geht es gemütlich den Vinschgau hinunter. Die in der Überschrift von diesem Kapitel genannten "drei Pässe" haben wir damit hinter uns gebracht.

Bei Mals Stau wegen einer Baustelle, aber ansonsten reibungsloser Verkehr. Den geplanten Einkauf bei dem „Eurospin“ Supermarkt in Eyrs müssen wir wegen vollem Parkplatz ausfallen lassen.

Da wir die Autobahn meiden wollen (wegen der Maut), müssen wir Meran durchfahren. Klappt aber trotz regem Verkehr recht gut und wir steuern auch schon Bozen an. Komischerweise führt uns dann das Navi die Weinstraße nach Kaltern hinauf und am Kalterer See vorbei wieder zurück auf die SS12 in Richtung Trient.

Naja … schöne Strecke ist es zwar, aber unnötig Zeit verloren, das ärgert schon ein wenig ... dafür gönnen wir uns eine kleine Pause, bevor es weiter geht.

Vor Trient biegen wir ab zum „Lago di Caldonazzo“ und folgen so der SS47 bis nach Bassano del Grappa.

Da der Biobauernhof, auf dem wir 2020 genächtigt haben, aktuell keinen Stellplatz mehr anbietet, wollten wir auf den großen Parkplatz nahe der Innenstadt ausweichen. Hier findet aber gerade ein Volksfest statt (warum immer dann, wenn wir kommen ??? ).

Wir suchen noch vergeblich nach Parkplätzen und entscheiden dann die Weiterfahrt bis nach Fusina.

Das Navi gibt etwa 75 Minuten an … das klappt dann auch grundsätzlich recht gut. Gegen 17 Uhr erreichen wir „Camping Fusina“ (der gleiche Platz wie im Frühjahr 2020) … eigentlich wollten wir erst morgen hier eintreffen.

Schlimmer aber … der Platz ist richtig rappelvoll … relativ weit vom Wasser entfernt finden wir einen freien Platz. Naja … vielleicht wird morgen weiter vorne etwas frei ;-)

Nach Einbruch der Dunkelheit noch ein kleiner Spaziergang für ein Nachtfoto, dann wieder zurück ins warme Wohnmobil.

Also gut … zwei Tage in Folge viel Strecke gefahren, das schafft schon etwas. Wir genießen den Abend im Wohnmobil … mehr geht heute nicht mehr !

Morgen geht es dann mit der Fähre rüber nach Venedig ... the same procedure as last year ;-)

Damit bleibt nur noch zu sagen: Gute Nacht ... Freunde !

Weiter geht der Bericht mit dem Teil 2 - "ein Tag in Venedig":

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