Rückreise durch Norwegen

Teil 2: von Bardu bis Mo i Rana

Wir sind im "Polar Park" bei Bardu (Info: polarpark.no) ... hier sind speziell Tiere aus nordischen Gefilden anzutreffen. Elche, Wölfe, Bären, Luchse, Moschusochsen, Rentiere … usw., nach gut zwei Stunden sind wir durch und gönnen uns noch eine kleine Stärkung im Bistro des Parks.

Die folgende (kleine) Bildergalerie soll ein paar Eindrücke vermitteln:

Dann fahren wir auch schon weiter. Die Bleibe für die Nacht soll der kleine Stellplatz am Yachthafen von Bjerkvik sein (nördlich von Narvik). Recht schnell sind wir dort und bezahlen diesmal per App „GoMarina“ die Gebühr von 150 NOK (ca. 16 Euro) für eine Nacht inkl. Strom.

Zum Abendessen gibt es heute Currywurst mit Kartoffelsalat … einfach, aber gut !

Samstag, 10. August 2019:

Auch an diesem schönen Platz dürfen wir eine ruhige Nacht erleben. Bei strahlend blauem Himmel und warmen Sonnenstrahlen genießen wir unseren Morgenkaffee.

Wir starten und fahren als erstes nach Narvik (Info: de.wikivoyage.org). In Zentrumsnähe entdecken wir einen Wohnmobilstellplatz. Dieser bietet sogar stundenweises parken an. Es 3 € pro Stunde sicher kein Schnäppchen, aber es ist ein guter Ansatz.

Für uns ist dieser Platz eine willkommene Ausgangsbasis für einen Stadtbummel.

So spazieren wir von hier aus gemütlich als erstes durch die nicht sehr sehenswerte Innenstadt zur Kirche. Wie nun schon so oft hier in Norwegen, ist diese verschlossen. Warum eigentlich ???

So spazieren wir wieder zurück in Richtung Hauptstraße.

Dort ist das mittelgroßes Einkaufzentrum „AMFI Narvik“. Hier möchten wir gerne unseren Hunger stillen. Gar nicht so einfach, den bei den meisten Angeboten vergeht einem angesichts des Preises wirklich der Appetit. So landen wir bei einem „Sub“ für jeden von uns, der ist mit ca. 60 NOK noch halbwegs preiswert, dafür aber auch nur halbwegs sättigend.

Vorbei am Kriegsmuseum von Narvik (Info: warmuseum.no) spazieren wir zurück zum Wohnmobil. Die Parkgebühr für gut zwei Stunden wird mit 9 € berechnet … naja,man gönnt sich ja sonst nichts.

Wir fahren weiter. Ein kurzer Halt an einem Kriegsmonument zu „Narvik 1940“, dann geht es auch gleich weiter.

Kurze Zeit später endet die E6 am Fähranleger von Skarberget. Wir müssen auf die Fähre drauf, um nach Bognes zu kommen.

Alles geht schnell, auch das kassieren von 408 NOK (= 44 €) für die ca. 20 Minuten dauernde Überfahrt. Kein Kommentar an dieser Stelle …

Irgendwann auf der weiteren Fahrt verspüren wir Durst auf Kaffee, da kommt uns ein (in Google Maps so benannter Platz) „Wildcampingplatz“ vor Innhavet gerade recht. Traumhaft am Fjordbotn gelegen, genießen wir in Ruhe unseren Kaffee.

Dann fahren wir weiter. Das Tagesziel für heute ist eigentlich die kleine Stadt Fauske. Der Stellplatz am Hafen soll es sein. Doch wegen eines Open Air Konzertes ist der Stellplatz schon überfüllt, keine Chance für uns.

So fahren wir weiter und landen schließlich auf dem Campingplatz „Fauske Camping“ (Info: fauske-camping). Mit 300 NOK (= 32 €) ist er bislang der teuerste auf unserer Tour und hier passen Preis-Leistung irgendwie nicht so ganz. Duschen muss extra bezahlt werden und es gibt nur wenige Plätze, die für ein Wohnmobil geeignet sind. Viele Plätze haben starkes Gefälle, das ist nicht gut. Außerdem im Wald gelegen, somit kein SAT – Empfang …

Na gut … dann eben ohne Fernsehen heute Abend ...

Sonntag, 11. August 2019:

Da der Campingplatz direkt an der E6 liegt, hält sich die Ruhe in der Nacht in Grenzen … andere Camper packen schon um 7 Uhr morgens lautstark ihre Sachen für die Abreise … kein schöner Start in den Sonntag morgen.

Mona verschönert das Frühstück mit Rührei & Speck, da sieht die Welt doch gleich ganz anders aus … gut gesättigt starten wir in den Tag.

Von Fauske aus sind wir gleich auf der E6 in Richtung Süden. Nach Landkarte müssen wir über ein knapp 700 m.ü.d. M. gelegenen Fjell. Dies entspricht in den Alpen ungefähr 2200 m … relativ gesehen, verglichen mit der Vegetation.

Im weiteren Verlauf kommen wir zum „Artic Polar Circle Center“ (Info: www.polarsirkelsenteret.no). Der Besuch bei diesem Touristenpunkt ist Pflicht. Auch wir kommen nicht ohne Geld auszugeben heraus … kurz noch ein wenig umsehen, ein paar Fotos und schon geht es weiter.

Die folgende Bildergalerie verschafft einen Eindruck über das Center und die Umgebung:

In Mo i Rana ein kurzer Halt an der Kirche, die ebenfalls leider verschlossen ist. Schade …

Also weiter mit Plan B unserer geplanten Route. Über die E12 fahren wir nun in Richtung Schweden. Irgendwie werden wir mit Norwegen trotz der atemberaubenden Landschaft und Natur nicht so richtig warm. Die Zeit hier war schön, aber nun ist es gut und wir fahren über Schweden unsere Tour weiter.

Damit endet hier dieser Teil des Reiseberichtes. Weiter geht es zum nächsten Teil mit dem folgenden Aktionsbutton:

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