Anreise durch Finnland

Teil 2: von Ivalo bis Grenze Norwegen

Gegen 18 Uhr kommen wir in Inari (Info: de.wikipedia.org) und somit am gleichnamigen See an. Wir prüfen mit diversen Apps die Übernachtungsmöglichkeiten. Die Wahl fällt auf den Campingplatz "Uruniemi Camping Ky" (Info: uruniemi.fi) außerhalb der Ortschaft. Problemlos bekommen wir einen netten Platz und machen es uns für den Rest des Abends im Wohnmobil gemütlich. Draußen sind gerade noch +9° ...

Das aufziehende Regenwetter beschert uns einen schönen Regenbogen, wir sind fasziniert von der Welt hier oben !

Samstag, 03. August 2019:

Nach einer ruhigen Nacht nutzen wir erst einmal die sanitären Anlagen des Campingplatzes und duschen. Dann Morgenkaffee, anschließend Wohnmobil ver- & entsorgen, dann fahren wir in den Ort Inari hinein.

Erst einmal ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt einkaufen. Der Supermarkt „Sale“ kommt uns als erster gerade recht. Nicht groß, mäßige Preise, trotzdem landen ein paar Dinge im Einkaufswagen.

Heute möchten wir uns noch etwas mit samischer Kultur und dem Leben der Samen auseinander setzen. So fahren wir zu dem am Ortsrand gelegenen „Siida Museum“ (Samimuseum & Naturzentrum, Info: de.wikipedia.org/).

Schnell sind die 10 Euro pro Person für den Eintritt bezahlt und wir schauen uns in den einzelnen Ausstellungen um. Wir spazieren auch durch das angegliederte Freilichtmuseum und schauen uns die alten Sami Hütten noch recht genau an.

Die folgende (kleine) Bildergalerie verschafft einen Eindruck von dem sehenswerten Museum:

Nach so viel Kultur ist eine Stärkung notwendig. Das hauseigene Restaurant bietet Lunch Buffet für 15 Euro pro Person an. Kein Schnäppchen, aber als Buffet mit Salat, Getränke und Nachtisch komplett, da passt es schon. So essen wir auf finnische Art:

- Hühnersuppe

- Rentier mit Kartoffeln

- Lachs mit Kartoffeln

- Nachtisch …

Das vegetarische Gericht lassen wir aus … ;-)

Zum Abschluss noch den Film über die Aurelia Borelis … dem Polarlicht. Schöne Bilder, leider ohne Erklärungen … dafür im Preis inkludiert.

Wir verlassen Inari in nordwestlicher Richtung und biegen einige Kilometer später auf eine Nebenstraße in nördlicher Richtung ein. Diese bringt uns (ohne Zwischenfälle mit Rentieren) bis nach Sevettijärvi. Hier ist auch noch ein samisches Freilichtmuseum mit diversen Häusern und Informationsmöglichkeiten.

Nach dessen Besichtigung (hier übrigens die ersten Steckmücken) fahren wir weiter zur Grenze von Norwegen. Jetzt tauchen doch vereinzelt ein paar Rentiere auf.

Nach der Grenze fahren wir auf die E6 und halten uns in Richtung Kirkenes.

Damit endet hier dieser Teil des Reiseberichtes. Weiter geht es zum nächsten Teil mit dem folgenden Button:

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